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Handarbeit-Duplex

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben initiative Landwirte in Sulgen die Produktion von Holz-Heinzen (dreibeinige Heu-Trocknungsgestelle) aufgebaut und mit der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Sulgen realisiert. 

 

In den späteren Jahren wurde anstelle der Heinzen Rundholz zu Pfählen und Halblatten verarbeitet. Deren Haltbarkeit (Fäulnis) wurde dank der Behandlung mit Karbolineum (bis 1987) und danach bis 1996 mit chrom- und kupferhaltigem CFK-Salz durch das Kesseldruck-Imprägnier-Verfahren verbessert. Bereits 1997 wurde auf wasserlösliches Flüssigsalz (Impralit-CCO) umgestellt.

 

Im September 1994 wurde die Imprägnier Anstalt von der Pfawag Pfahlwerk Sulgen AG übernommen, weiterentwickelt und wird bis heute als KMU-Holz-Verarbeitungs-Unternehmen betrieben.

Im Jahre 2003 wurden ordnungsgemäss stillgelegte, erdverlegte Karbolineum-Tanks fachgerecht entsorgt und die Altlastensanierung im Rahmen der Erstellung einer modernen offenen Lagerhalle mit Abtropfbodenflächen und Retensionsbecken mit hohem finanziellem Aufwand zukunftsfähig gemacht.

Im Jahr 2024 hat die PFAWAG mit dem Holz-Experten Christoph Lerch einen Spiritus Rector für die Entwicklung neuer nachhaltiger Produkte gefunden. Künftig werden wetter- und winterfeste überdachte Sitzbänke aus einheimischem Schweizer Holz und nach individuellen Kundenwünschen in der Schweiz hergestellt.

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